Mit der Schuldenbremse soll das strukturelle (öffentliche) Defizit Österreichs bis zum Jahr 2017 auf 0,45 Prozent des BIP reduziert werden. Den Ländern und Gemeinden steht dann ein Defizit in Höhe von 0,1 Prozent des BIP p.a. zu, der Rest entfällt auf den Bund. Die...
Öffentliches Haushaltswesen
Das Sparpaket der Bundesregierung ist beschlossen. Die Notwendigkeit einer ausgeglichenen Haushaltspolitik der öffentlichen Hand wird wohl keiner bestreiten. Insofern sind diese Bemühungen jedenfalls zu unterstützen. Dennoch sind vor allem zwei Aspekte als problematisch...
Die Euro-Länder stehen vor der großen Herausforderung einen Weg zu finden, um das verlorene Vertrauen der Finanzmärkte wieder herzustellen. Nicht nur die Staatsanleihen der Länder mit hohen Staatsverschuldungen und hohen finanzierungskosten, sondern auch jene der Länder mit...
Das zwischen den Gebietskörperschaften am 16. März 2011 erfolgte Übereinkommen über den Österreichischen Stabilitätspakt 2011 und vor allem die damit einhergehenden Änderungen werden in diesem Beitrag dargestellt.
Vier Jahre nach dem Ausbruch der Finanzkrise hat sich diese in eine Schuldenkrise der öffentlichen Haushalte verwandelt. bereits 20 der 27 EU-Staaten erfüllen die Maastricht-Kriterien nicht mehr. Überall wird, laut Strickner, den Menschen dieselbe Geschichte „aufgetischt“:...
Die gegenwärtige Krise zeigt deutlich die Schwächen des Stabilitäts- und Wachstumspakts als Hauptmittel zur Koordinierung der europäischen Wirtschaftspolitik. durch die Entstehung signifikanter makroökonomischer Ungleichgewichte eröffneten die Staats- und Regierungschefs die...
Dieser wissenschaftliche Artikel befasst sich mit der Frage, welche Wirkungen aus dem Einsatz bestimmter Maßnahmen gegen die Instabilität des Finanzmarktes erwartet werden können. Als mögliche Maßnahmen werden die folgenden in Erwägung gezogen: das Verbot von Leerverkäufen,...